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Strom-und Gaspreis senken

Strom- und Gaspreise im Einkauf senken

Optimaler Preis durch unabhängige strukturierte Beschaffung!

Geniessen Sie die Vorteile eines starken und immer weiter wachsenden Strom- und Gasbeschaffungsmodells. e.optimum ist eine unabhängige Einkaufsgemeinschaft in Deutschland, die den Einkausfsvorteil an alle Mitgleider gleichermaßen weitergibt. Mitglieder von e.optimum schließen sich zusammen um gemeinsam Energie einzukaufen. Die Energiebeschaffung erfolgt analog der Großindustrie. Durch den Zusammenschluß erreicht man eine Bündelung des Energieverbrauchs aller Mitglieder. Die Preisvorteile werden unter anderem dadurch erzielt, dass der Energieeinkauf zu vielen unterschiedlichen Kaufzeitpunkten erfolgt. Ausserdem wird der Energieeinkauf an vielen unterschiedlichen Handelsplätzen durchgeführt. Es wird immer dann zugekauft, wenn die Preise vermeintlich am Besten sind. Bei diesem Modell werden keine Risikoaufschläge in den Abgabepreis kalkuliert.

Strukturierte Beschaffung

Im Vergleich zu klassischen Festpreisanbieteren beschaffen wir (überwiegend) am Terminmarkt. Die nachfolgende Grafik macht deutlich, wie so eine Verteilung aussehen kann, wenn man einen Mix aus Termin- und Spotmarkt hat.

Strukturierte Beschaffung für Strom-und Gas

Das Preismodell

Es gibt immer einen „variablen“  Preis über die gesamte Belieferungsdauer: Dieser entspricht dem echten Marktpreis, der sich bekannter Weise immer verändert. Diese strukturierte Beschaffung der Energie erfolgt stündlich, bis zu 8760 Mal im Jahr. Es werden keine möglichen Risiken einkalkuliert, da man immer aktuell einkauft. Die Preisoptimierung für Sie entsteht durch permanente Kaufzeitpunkte.

Was beeinflusst den Strompreis?

Der Strompreis wird von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst, die in einem komplexen Zusammenspiel wirken. Diese Faktoren lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Brennstoffpreise: Die Kosten für Brennstoffe wie Gas, Kohle oder Öl spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Strompreises, da sie die Hauptkosten für viele Kraftwerke darstellen.
  2. CO₂-Preis: Der Preis für CO₂-Emissionen beeinflusst die Kosten für die Stromerzeugung, insbesondere in fossilen Kraftwerken. Höhere CO₂-Preise führen in der Regel zu höheren Strompreisen, da die Erzeuger diese Kosten oft an die Verbraucher weitergeben.
  3. Last: Die Stromnachfrage (Last) schwankt im Laufe des Tages, der Woche und des Jahres. Hohe Nachfragezeiten, wie beispielsweise während Spitzenlastperioden, können die Strompreise erhöhen.
  4. Erzeugung: Die Verfügbarkeit und Kapazität der Stromerzeugung beeinflussen den Preis. Faktoren wie Wartung oder Ausfälle von Kraftwerken sowie die Integration von erneuerbaren Energiequellen spielen hier eine Rolle.
  5. Grenzkapazitäten: Die Kapazitäten für den Stromhandel zwischen verschiedenen Regionen oder Ländern können den Strompreis beeinflussen, indem sie entweder das Angebot erhöhen oder Engpässe verursachen.
  6. Regulierung: Gesetzliche und regulatorische Rahmenbedingungen können direkten Einfluss auf die Strompreise haben, sei es durch Steuern, Subventionen oder spezifische Marktregelungen.
  7. Saisonalität: Saisonale Schwankungen beeinflussen sowohl die Nachfrage nach als auch das Angebot von Strom. Beispielsweise steigt die Nachfrage im Winter aufgrund von Heizbedarf und im Sommer wegen der Nutzung von Klimaanlagen.
  8. Wetter: Wetterbedingungen beeinflussen sowohl die Stromerzeugung als auch den Verbrauch. Wind- und Solarkraftwerke sind stark wetterabhängig, und extreme Wetterereignisse können den Strombedarf erhöhen.

Diese Faktoren interagieren auf dynamische Weise und bestimmen letztlich den Strompreis auf dem Markt. Ein Verständnis dieser Einflüsse ist entscheidend für die Vorhersage und das Management von Strompreisen.

Zusammensetzung Strompreis
Diese Grafik verdeutlicht, von welchen unterschiedlichen Faktoren und Einflüssen die Energiepreise abhängig sind.

Strompreisentwicklung der letzten Jahre

Preisentwicklung Strom über einen bestimmten Zeitraum

Phase 0:

  • Zeitpunkt: Beginn des Konflikts in der Ukraine und gestörte Lieferketten.
  • Einflussfaktoren: Der Krieg in der Ukraine führte zu erheblichen Unsicherheiten und Unterbrechungen in den Energie- und Rohstofflieferungen. Diese geopolitischen Spannungen begannen, den Energiemarkt zu destabilisieren, was zu ersten Preiserhöhungen führte.

Phase I:

  • Zeitpunkt: Mitte 2022.
  • Einflussfaktoren: Der Rückgang der Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 verstärkte die Energiekrise. Mitte Juni sank die Gasliefermenge auf 40%, im Juli auf 0%. Zusätzlich führten „Panikkäufe“ auf dem Markt zu weiteren Preissteigerungen. Dies spiegelte die Angst vor einem bevorstehenden Gasmangel wider.

Phase II:

  • Zeitpunkt: Höhepunkt der Krise.
  • Einflussfaktoren: Die Preise erreichten ihren Höchststand bei 1.182 €/MWh. Flüssiggasimporte begannen, die fehlenden russischen Gaslieferungen zu ersetzen, was den Druck auf die Märkte etwas minderte. Trotz dieser Maßnahmen blieben die Preise hoch, da der Markt sich an die neuen Lieferbedingungen anpassen musste.

Phase III:

  • Zeitpunkt: Herbst 2022.
  • Einflussfaktoren: Der wärmste Oktober seit 40 Jahren führte zu einem geringeren Gasbedarf. Die Industrie reduzierte ihren Gasverbrauch um über 20%, und der Ausbau der Versorgung mit Flüssiggas stabilisierte die Lage. Diese Faktoren führten zu einem Rückgang der Preise, da die Nachfrage nicht so hoch war wie erwartet und die Versorgung gesichert schien.

Phase IV:

  • Zeitpunkt: Anfang Winter 2022.
  • Einflussfaktoren: Kalte Wetterprognosen und wenig Windenergie sorgten für eine erneute Unsicherheit auf dem Markt. Trotz besserer Versorgungslage stiegen die Preise leicht an, da die Nachfrage in den kalten Wintermonaten wieder anstieg und die Produktion aus erneuerbaren Energien gering war.

Phase V:

  • Zeitpunkt: Ende 2022 bis Anfang 2023.
  • Einflussfaktoren: Die Einführung von Strom- und Gaspreisbremsen sowie das milde Wetter trugen zur Stabilisierung und Senkung der Preise bei. Gut gefüllte Gasspeicher und ein steigender Anteil erneuerbarer Energien verbesserten die Versorgungssituation weiter. Die Inbetriebnahme von Flüssiggasterminals in Deutschland stärkte die Unabhängigkeit von russischen Gaslieferungen und half, die Preise auf einem niedrigeren Niveau zu halten.

Gaspreisentwicklung der letzten Jahre

Gaspreisentwicklung über einen bestimmten Zeitraum

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Ralf Keller zertifizierter Partner von Green Experts

Wir analysieren Kundenanfragen aus den Bereichen Privathaushalt bis zum gewerblichen Kunden. Darauf aufbauend entwicklen wir gemeinsam mit dem Kunden eine Lösung auf Produktebene. Abschliessend liefern wir aus unserem Portfolio die passenden Produkte oder empfehlen unseren Kunden andere Systeme. Selbstverständlich erhält der Kunde direkt von uns den Support für alle Lösungen.

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